Endoskopisches Operieren lässt sich hervorragend an künstlichen Modellen erlernen. Endodevelop liefert für den gynäkologisch-urologisch-chirugischen Ausbildungsbereich komplette Trainingsstationen mit realen dreidimensionalen Modellen - für den Anfänger bis hin zum erfahrenen Operateur, der sich auf spezielle Operationen nochmals vorbereiten möchte.
Die Trainingsstationen (Realsimulator, Kameras, Beckenmodelle und Zubehör) sind unter Berücksichtigung unserer von der DGGG preisgekrönten Ausbildungskonzepte entwickelt worden und ermöglichen klassisches Skilltraining und Nahtübungen bis hin zu komlexen Operationen. Auch wet lab Training ist möglich- alles unter echten 3 D Bedingungen.
Einsatzmöglichkeiten im Klinikbereich
Sie durften nicht operieren, da Sie Anfänger sind oder noch zu lange brauchen und der OP Plan zu eng war?
Üben Sie am Trainer und verbessern Sie Ihre Operationszeiten!
Sie stehen kurz vor der Facharztprüfung oder einer oberärztlichen Tätigkeit und fühlen sich noch zu unerfahren fürs eigenverantwortliche Operieren?
Steigern Sie Ihre Sicherheit und nutzen Sie die verschiedenen Komplett-Operationsmodelle oder das wet lab!
Es gibt Unfrieden bei den Assistenzärzten, aber Sie müssen als Oberarzt eine gerechte Regelung für die OP-Einteilung finden?
Nutzen Sie unsere prämierten Ausbildungskonzepte (s.u.), die auch bei den Assistenzärzten gut ankommen!
Sie möchten als erfahrener Kollege nochmals bestimmte Schritte bei in Ihrer Klinik seltener durchgeführten oder technisch anspruchsvollen Operationen üben? Nutzen Sie die unsere komplexen Trainingsmodelle!
Sie möchten Kurse geben um Endoskopietechniken auf unterschiedlichen Leveln zu vermitteln? Nutzen Sie die Trainingsstationen-auch auf Leihbasis!
Preisgekröntes Ausbildungskonzept
Enge Operationszeiten limitieren häufig die operative Ausbildungsmöglichkeit junger Kollegen. Leider ist zudem für die deutsche Facharztprüfung nur noch ein sehr reduzierter Operationskatalog erforderlich, der nicht einmal mehr eine Hysterektomie umfasst. Dies macht es jungen Fachärzten schwer, nunmehr eigenverantwortlich zu operieren.
Es ist nachvollziehbar, dass das endoskopische Operieren auch aus ethischen Gründen nicht am Menschen erfolgen kann, dennoch fehlt ein schematisches Ausbildungssystem, obwohl dies gerade für endoskopisches Operieren gut umsetzbar ist. Eine ähnliche Ausbildungsproblematik scheint auch in anderen EU-Ländern und dem Nordamerikanischen Raum zu bestehen.
Bereits 2010 haben wir ein Ausbildungskonzept entwickelt , das angehende Operateure zum Selbstständigen Üben an Simulatoren anregt. Schrittweise werden Skills, Nahttechniken, Knotentechniken und komplexe Operationsschritte ethisch verantwortungsvoll am Simulator erlernt. Nach erfolgter Lernkontrolle durch einen erfahrenen Operateur, können die erlernten Fähigkeiten dann ebenfalls schrittweise am Menschen unter Supervision durchgeführt werden.
Dies kann zum Beispiel durch Nahtreihen, Knoten, Morcellation etc. erfolgen. Das Konzept wird von angehenden
Operateuren gut angenommen, da sie aktiv an ihrer operativen Ausbildung beteiligt sind. Für die Ausbilder besteht hierdurch ein faires Tool zum Einsatz der jüngeren Kollegen im OP. Auch die Patientinnen und Patienten profitieren von diesem ethisch verantwortlichen Konzept.
Basierend auf den Daten unserer eigenen und externen Studien sind skills und Naht- bzw. Knotentechniken gut am Trainer erlernbar. Zur Durchführung komplexer Operationen kommt ein weiterer Faktor, der in der Literatur als operative surveillance bezeichnet wird, hinzu. Operative surveillance subsumiert verschieden Faktoren wie Erfahrung, anatomische Kenntnisse, Problemlösungsstrategien etc., die letztlich zu einer spezifischen intraoperativen Entscheidung durch den Operateur führen. Um diesem Faktor Rechnung zu tragen, haben wir unsere Trainingsstation so konzipiert, dass spezifische Operationen an anatomisch korrekten Modellen komplett durchgeführt werden können und innerhalb einer spezifischen Operationsart (z.B. LASH) verschiedene Schwierigkeitsgrade (z.B. großer Uterus myomatosus, Verwachsungsbauch etc.) gewählt werden können. Fragen, die sich eventuell dem Operateur stellen (z.B. "wo verläuft der Ureter?") können im Modell während der Operation durch Präparation beantwortet werden. Für die LASH Modelle besteht zudem erstmals die Möglichkeit der Perfusion und Koagulation der Gefässe, sowie der Morcellation des abgesetzten Corpus.
Qualität zum fairen Preis
Unsere Produkte sind aus hochwertigen Materialien gefertigt und werden weitgehend in Deutschland hergestellt. Alle angebotenen Produkte wurden von mehreren erfahrenen Operateuren getestet. Bei den kompletten OP Systemen (Ovarialzysten,Sakropexie, LASH, Endo-Burch, lateral repair, Pectopexie) sind die für die jeweilige Operation relevanten anatomischen Landmarken eingearbeitet. Die einzelnen OP Schritte können realitätsnah durchgeführt werden (s. Videolinks , Gallerie). Nachfüllmaterial ist zu fairen Preisen bestellbar.